Wunden heilen – mit natürlicher Unterstützung aus der Haus- und Stallapotheke

Alternative Mittel zur Wundbehandlung

Wir werden immer wieder im Alltag mit kleineren und größeren Wunden konfrontiert. Das war in der Planung aller Lebewesen inbegriffen. Daher verfügen Menschen, Tiere und Pflanzen über die Fähigkeit der Wundheilung – eine lebensrettende Eigenschaft.

Zur Wundheilung werden vom Organismus verschiedene Stoffe benötigt. In einem gesunden Lebewesen sind diese üblicherweise vorhanden und werden dort eingesetzt, wo sie benötigt werden. Sind die erforderlichen Substanzen nicht in ausreichender Menge verfügbar, kommt es zu Wundheilungsstörungen, z. B. einer verlängerten Heilungsphase oder der übermäßigen Bildung von Narbengewebe. Mechanische Reize oder Infektionen können ebenfalls zu Verzögerungen des Heilungsvorgangs führen.

Bei den Wunden wird zwischen akuten und chronischen Wunden unterschieden. Akute Wunden entstehen meist durch Verletzungen, chronische Wunden können sich beispielsweise durch Stoffwechselstörungen wie Diabetes oder Durchblutungsstörungen bilden. Zwei typische Beispiele von Wunden, die durch eine Durchblutungsstörung ausgelöst werden, sind der Dekubitus – ein Druckgeschwür und der Ulcus Cruris – das offene Bein. Die Heilung von Wunden chronischer oder akuter Ursache kann (und sollte) unterstützt werden. Nach ihrer Art können Wunden dann noch zwischen mechanische, thermische, chemische Wunden und Strahlungswunden unterschieden werden.

Wunden, die stark bluten, werden durch den Blutfluss gereinigt. Keime und Schmutzpartikel werden somit ausgespült. Zur weiteren Wundreinigung und Desinfektion empfiehlt es sich, haut- und zellverträgliche Substanzen wie Chlordioxid (CDL) oder Wasserstoffperoxid (1-3%ig) zu verwenden. Der Heilungsprozess dieser Wunden kann wunderbar mit DMSO beschleunigt werden. DMSO wirkt unter anderem schmerzlindernd und wundheilungsfördernd. Mit seiner gefäßerweiternden (vasodilatierenden) Wirkung fördert es die Durchblutung der betroffenen Region. DMSO ist in der Lage tief in das Körpergewebe einzudringen und so in tieferen Gewebeschichten zu wirken. Sogar bereits verheilte und vernarbte Wunden können mit DMSO im Nachhinein behandelt werden; durch seine kollagenlösende Wirkung hat es einen narbenglättenden Effekt.

Bisswunden gelten als äußerst infektionsgefährdet, da der Speichel der Tiere pathogene Keime enthält. Solche Wunden können ebenfalls wunderbar mit CDL (Chlordioxid) gereinigt und desinfiziert werden. CDL tötet Erreger verschiedenster Arten wie Viren, Protozoen, Bakterien ab – sogar jene die als multiresistent gelten und auf Antibiotika nicht mehr reagieren. Da CDL von pathogenen Keimen nicht verstoffwechselt wird, sondern andere Wirkungsweisen zum Einsatz kommen, können durch den Gebrauch von CDL keine Resistenzen ausgelöst werden. Chlordioxid setzt bei einer chemischen Reaktion Sauerstoff frei. Dieser Sauerstoff wird von den Zellen direkt für den Heilungsprozess genutzt.

Mit einer Haus- und Stallapotheke, in der DMSO und CDL vorrätig sind, ist man für die Wundversorgung (und viele weitere Einsatzgebiete) bestens vorbereitet. Bei beiden handelt es sich um Substanzen, die dem Körper vertraut sind, da sowohl CDL als auch DMSO in kleinen Mengen vom menschlichen und tierischen Organismus gebildet werden.

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Oberflächliche Wunden wie Abschürfungen, Brandwunden, Schnittverletzungen und weitere Blessuren können mit Drachenblut vor äußeren Einflüssen geschützt werden. Es bildet einen Film auf der Wunde und wirkt so wie ein Pflaster. Im Gegensatz zum Pflaster kann die Wunde darunter atmen und hat Kontakt mit Sauerstoff. Somit bildet sich kein feuchtes Klima, welches das Wachstum von Erregern fördern würde. Das Drachenblut war schon den Ureinwohnern Ecuadors bekannt. Im südamerikanischen Urwald wächst der Drachenblutbaum (weitere Spezies findet man im arabischen Raum in Südindien, Borneo und Sumatra). Durch Anritzen der Rinde gewinnt man das Harz, dessen Namensgebung auf die rote Färbung zurückzuführen ist. Das Drachenblut, Sangre de Drago, gilt als antiseptisch, schmerzlindernd, entzündungshemmend, antiviral, antimykotisch und wundheilend.

Wunden und Entzündungen, die sich innerhalb des Körpers befinden, können ebenso gut mit Drachenblut behandelt werden. So zählen Entzündungen und Geschwüre im Mund, Magen- und Darmbereich zu den Anwendungsgebieten wo zusätzlich die Anregung zur Neubildung von Schleimhautzellen von Bedeutung sind.

Äußerlich angewandt kann man bei verschiedensten Wunden und Verletzungen kolloidales Silber einsetzen. Seine vielseitige Wirkungsweise macht es zu einem nützlichen Bestandteil jeder Haus- und Stallapotheke. Die Silberpartikel im kolloidalen Silber sind so klein, dass sie in Bakterien, Viren und Pilze eindringen und diese von innen angreifen. Die Silberpartikel machen die Zellmembranen z. B. von Bakterien durchlässig, was zu deren Austrocknung führt und Enzyme und Erbgut zerstört. Silber wirkt auch bei antibiotikaresistenten Keimen wie dem Staphylokokkus Aureus (MRSA). Kolloidales Silber ist ein wunderbarer Ersthelfer bei äußeren Verletzungen wie Schnitten, Verbrennungen, Schürfwunden und weiteren Wunden.

Oberflächliche Wunden wie kleine Kratzer und Abschürfungen können durch ozonisiertes Olivenöl zu einer schnelleren Heilung gelangen. Ozon, ein Sauerstoffmolekül das aus drei Sauerstoffatomen besteht, kann beim Einatmen zu Reizungen der Atemwege führen. In hautpflegendem Olivenöl gebunden, ist es jedoch ein Schatz für die Haut. Wenn sich das Ozon mit dem Olivenöl verbindet, bilden sich Ozonide und Peroxide. Nach dem Auftragen werden diese freigesetzt und können tief in die Haut eindringen und dort die Zellen beim weiteren Heilungsprozess sehr effektiv unterstützen. Die salbenartige Konsistenz sorgt gleichzeitig für einen guten Wundschutz. Der leicht kühlende Effekt des Olivenöls in Verbindung mit dem Ozon bringt beispielsweise auch bei Sonnenbrand und Brandwunden schnelle Linderung. Bei Insektenstichen hat es eine juckreizlindernde Wirkung. Zusätzlich wirkt das Ozon keimtötend.

Die Heilung von Wunden ist von der Gesundheit des Organismus, sowie von einer guten Durchblutung abhängig, damit die benötigten Elemente zu den bedürftigen Stellen transportiert werden können. Wichtige Elemente zur Wundheilung, zur Neubildung von Gewebe und zur Reduktion von Entzündungen sind Silizium und Schwefel.

Silizium wird zur Bildung und Neubildung aller Gewebsstrukturen im Körper gebraucht. Damit der Körper das Spurenelement aktiv nutzen kann, wird es am besten in kolloidaler Form eingenommen. Silizium Kolloid hat eine hohe Bioverfügbarkeit und kann direkt vom Organismus verwertet werden. Die organische Form des Siliziums, die Kieselsäure wird u. a. in der chirurgischen Wundversorgung eingesetzt.

Organischer Schwefel (MSM) ist ein weiter wesentlicher Baustein für das Körpergewebe und essenziell für die Bildung der richtigen Proteinverbindungen. Zusätzlich hat es antientzündliche und schmerzlindernde Eigenschaften.

Manche Situationen im Leben führen zu seelischen Wunden (Traumata). Hier kann ebenfalls mit Unterstützung der Natur bestmögliche Hilfe gefunden werden. CBD-Öl hat eine ausgleichende Wirkung auf das Nervensystem und kann zu Entspannung und einem seelischen Ausgleich beitragen, ohne die dämpfende beeinträchtigende Wirkung welche die üblichen Psychopharmaka mit sich bringen. CBD-Öle regulieren sanft und fördern dabei das allgemeine Wohlbefinden.

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Pamela Melis
Pamela Melis
1 Jahr zuvor

Hallo zusammen..
Sehr gute Artikel aber wie soll man die Produkte benutzen?
Zum Beispiel Cdl und dmso wie soll ich es dosieren und auf die Wunde tragen??
Danke und liebe Grüße ♥️
Pamela Melis 🙋🏻‍♀️

Stephanie Beuth
Stephanie Beuth
2 Monate zuvor

Hallo…ich habe beim Pferd eine sehr schlecht heilende Wunde…die wundränder wollen einfach nicht zu heilen. Ich behandele bereits mit wpo 3% dmso 50/00 …dann 20 Minuten einweiken lassen…manuka honig drauf und pflaster damit die Wunde geschützt ist. Bei uns ist es so matschig und ich stehe im offenstall. Was könnte noch helfen? Bin ratlos und würde mich über eine Tip freuen. LG steffi Beuth

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