Im September 2023 erhielten wir nach einem halben Jahr des bangen Wartens und einer Odyssee ohne klare Diagnose endlich einen Namen für das Leiden unseres geliebten Coolio: Anaplasmose, positiv im Blut nachgewiesen. Neben einem quälenden Humpeln hatte sich auch eine bleierne Müdigkeit über unseren fröhlichen Gefährten gelegt.
Die erste Reaktion unseres Tierarztes war ein Rezept über drei Wochen Antibiotika, begleitet von zwei verschiedenen Schmerzmitteln und Omeprazol für den Magenschutz. Doch tief in meinem Herzen sträubte sich alles dagegen, meinem Coolio diese starke Medikamentenlast zuzumuten.
So wagten wir einen anderen Weg. Wir begannen mit der Gabe von Chlordioxid und versuchten es zusätzlich mit Artemisia Annua, was sich jedoch als schwierig erwies, da Coolio es partout nicht zu sich nehmen wollte.
Ein weiterer Bluttest im Februar 2024 brachte dann noch eine Auffälligkeit der Schilddrüsenwerte ans Licht, weshalb wir versuchsweise Schilddrüsenmedikamente gaben. Die Anaplasmose zeigte sich in zwei verschiedenen Testverfahren weiterhin deutlich positiv. Nach sechs Wochen der Schilddrüsenmedikation schossen die Werte jedoch in die Höhe. Unsere ganzheitlich orientierte Tierärztin hatte dies bereits geahnt und vermutet, dass die Schilddrüse, ähnlich wie eine leichte Anämie, ein Opfer der Anaplasmose war. Also setzten wir die Schilddrüsenmedikamente wieder ab und konzentrierten uns weiterhin auf die Anaplasmose. Das Humpeln und die anhaltende Schlappheit waren nun schon seit einem Jahr unsere ständigen Begleiter.
Im April 2024 ließen wir die Anaplasmosewerte erneut überprüfen. Bedauerlicherweise achtete unsere ansässige Tierärztin nicht darauf, das gleiche Testverfahren wie zuvor zu verwenden, sodass ein dritter, nicht vergleichbarer Wert resultierte. Die Aussagekraft, ob sich etwas verändert hatte, blieb uns somit verwehrt. Positiv war der Wert weiterhin. Er sollte unter 8 liegen, doch wir hatten 22,96!
Bis zu diesem Zeitpunkt war uns beiden, meiner Tierärztin und mir, nicht bewusst, dass ein Erfolg im Blutbild frühestens nach sechs Monaten sichtbar werden würde. Doch dann, im Juli 2024, geschah das Wunder: Das Humpeln hörte auf, als wir zusätzlich zum Chlordioxid auch Methylenblau gaben. Seither läuft unser Coolio ohne Beschwerden! Toi, toi, toi!
Und heute erreichte uns das erlösende Ergebnis des aktuellen Blutbildes: Der Anaplasmosewert liegt bei 4,47 und damit endlich unter dem Grenzwert von 8! Auch die Schilddrüsenwerte (T4 und TSH) sind wieder im Normbereich.
Fazit:
Chlordioxid ist bei richtiger Anwendung keineswegs ätzend oder schädlich. Im Gegenteil, es hat sich als wertvolle Unterstützung im Kampf gegen Zeckenkrankheiten wie Anaplasmose, Borreliose, Babesiose und all die anderen erwiesen. (Und wie wir wissen, kann es auch bei vielen anderen Beschwerden wie Corona, Husten, Schnupfen und Heiserkeit hilfreich sein.) Nebenwirkungen, wie wir sie von Antibiotika kennen, blieben völlig aus. Begleitend wurde halbjährlich ein Darmprofil erstellt, und im Gegensatz zu Antibiotika richtete Chlordioxid keinerlei Schäden in Coolios Darm an.
Dieser Weg war nicht immer einfach, aber die Zuversicht und das Vertrauen in eine sanftere Unterstützung haben sich ausgezahlt. Wir sind unendlich dankbar für diesen positiven Wendepunkt und hoffen, dass unsere Erfahrungen auch anderen Mut machen können.
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