Ozontherapie – wenn nichts mehr geht ?

Ozontherapie - Wenn nichts mehr geht

Die rektale Ozon-Hochdosis-Therapie gibt uns immer wieder Anlass zur Freude. Was mit den Wunderwaffen der Schulmedizin – Antibiotika und Kortison – nicht zur Besserung gebracht werden konnte, öffnet bei schwersten Infektionen und „unheilbaren“ Immunstörungen immer häufiger einen neuen Himmel:

Bei chronischer Pankreatitis steht Ozon inzwischen in der ersten Reihe als Therapeutikum. Bei schweren Infektionen sowieso. Ein besonderer Fall von Selbstvergiftung nach Gebärmutterentzündung und Operation ist typisch für die enorme Wirkung des Moleküls mit den drei Sauerstoffatomen. Eine Chance für unsere Haustiere vor dem Abgrund der Unheilbarkeit:

Die 8-jährige Schäferhündin Emma der Familie Krohn aus Hamburg wurde mit einer schweren Gebärmutterentzündung und hohem Fieber vorgestellt. Wir merkten, es war nicht 5-vor-zwölf, sondern 5-nach-zwölf. Eine Infektion hatte sich inzwischen im Bauchraum ausgebreitet. Familie Krohn bestand auf OP – und zwar „subito“. Emma überlebte nach Entfernung der Gebärmutter und Eierstöcke mit intensivem Einsatz der Bauchhöhlenwaschung, bei uns „Lavage“ genannt, mit etwa 5 Litern physiologischer Kochsalzlösung.

Emma hatte aber weiter Fieber trotz aller Antibiotika, Reserveantibiotika und Kortison. Merkwürdigerweise war sie nach einer Kortison-Hochdosis-Therapie über einen längeren Zeitraum dann fieberfrei, das Fieber kam jedoch nach Absetzen des Kortisons immer zurück – sie war schlapp, oft nahm sie keine Nahrung zu sich und hatte fürchterlichen Durchfall. Ein blödes Spiel, das uns schwere Sorgen machte. Dann entschied sich Familie Krohn für die tägliche Ozontherapie.

Nach 2 Behandlungen zu je 800 ml je 50 Mikrogramm Ozon wurde Emma „wach“. Der Durchfall war wie weg geblasen, sie läuft inzwischen dynamisch die Treppe zum Behandlungsraum in der I. Etage rauf. Emma auf dem Wege der Besserung, kaum zu glauben – eine unbeschreibliche Freude. Das Blutbild änderte sich innerhalb einer Woche von „katastrophal“ in Richtung „normal“. Wir halten diese Therapie zunächst 14 Tage durch. Emma scheint inzwischen „gesund“ zu sein. Wir hoffen auf Nachhaltigkeit. In 4 Wochen werden wir fragen: Was macht Emma?

Autor:
Tierarzt Dirk Schrader, Hamburg – www.tieraerzte-hamburg.com

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