Vor rund einem Jahr kam Berta zu Julia in Obhut. Julia nimmt gelegentlich ausrangierte Hennen auf, wenn sie Platz bei sich hat. Berta war vorher 16 Monate Monate als Produktionshenne in einem Betrieb. Als nun ausrangierte und freie Legehenne, war sie glücklich, ein liebevolles Zuhause, angemessen für verrückte Hühner, gefunden zu haben.
Zur späten Mitte Februar 2021 entwickelte Berta auffällige Symptome. Diese ließ Julia vom Tierarzt abklären, als sie sich verschlimmerten. Berta wirkte desorientiert, neben sich und konnte kaum noch laufen. Sie war einfach nicht mehr die Alte. Die Symptome entwickelten sich weiter so, dass sie nicht mehr aufstehen wollte oder konnte. Der Tierarzt hat Berta aufgegeben, Prognose unheilbar. Berta würde laut ihm ganz sicher in wenigen Tagen oder kurzer Zeit versterben.
Es sah nicht gut aus für die kleine Henne, sogar das Essen hatte sie eingestellt. Julia beschrieb sie nur noch als einen kleinen atmenden Klumpen von Huhn. Mit einer Pipette war es noch möglich Berta zu füttern. Da sie das noch angenommen hatte, wollte Julia die kleine Henne aber nicht ihrem Schicksal überlassen und einfach so aufgeben. Sie begann, Berta mit einer bestimmten Trinkwasseraufbereitung zu behandeln (CDS). Auf der Suche nach der passenden Dosierung, fand sie vorab niemanden, der bereits Erfahrung mit der Behandlung von Hühnern mit der Trinkwasseraufbereitung hatte. Somit folgte sie bei der Dosierung ihrem Gefühl.
Julia hat 1ml des Mittels mit 10 ml Wasser verdünnt und ungefähr in Abständen von einer halben Stunde Berta mit einer Pipette verabreicht. Am Morgen des Folgetags nach der Erstanwendung hatte Julia erst mal noch weniger Hoffnung. Berta schien es weiter schlechter zu gehen und sie war überrascht, dass sie überhaupt noch lebte.
Aber siehe da! Schon am Vormittag des gleichen Tags versuchte Berta aufzustehen. Das Trinkwasseraufbereitungsmittel verabreichte Julia durchweg täglich. Der Nachmittag brachte noch mehr Erstaunen: Sie fing wieder an zu laufen, zwar ist sie sich dabei immer mal wieder auf die eigenen Füße getreten, aber immerhin ein riesiger Erfolg.
Die weiteren Tage verliefen ebenfalls sehr positiv. Berta entwickelte sich super und ihre Symptome wurden deutlich besser. Am 3.Tag hatte sie sogar wieder ein bisschen selber gegessen. Julia war hin und weg und hätte nie gedacht, dass Berta sich noch einmal so aufrappeln würde. Erst recht nicht, nach der Aussage des Tierarztes.
Ende Februar lag Madame im Garten. Die feine Hühner-Dame genoss mal endlich wieder ein sonniges Sandbad, wie es sich für eine Henne gehört, Körperpflege muss sein. Ein super Zeichen dafür, dass es ihr weiter besser ging. Langsam aber sicher verlief ihr Gesundheitszustand stetig weiter Richtung Genesung, Schritt für Schritt.
Anfang März kam Berta wieder alleine aus ihrem Stall und ging mit den anderen Hühnerdamen zum Futter. Zwischendurch suchte sie auch wieder Julia und gab ihr Bescheid, dass sie was futtern wollte. Zwar fiel es ihr teils noch schwer zu picken, aber sie aß wieder genüsslich. Berta und ihre Mitbewohnerinnen bekommen klassisches Hühnerfutter, Essensreste und sie lieben Mais.
So ein umwerfendes Ergebnis nach so kurzer Zeit mit der Anwendung von sauberem Trinkwasser! Wie war doch gleich die Aussage des Tierarztes? Unheilbar – Berta wird bald gehen. Die meisten Tiere werden mit dieser Symptomatik in der Regel eingeschläfert laut Julia. Aber Berta ist wieder auf dem Weg ein glückliches Hühnerleben führen zu können.
Rein vorsorglich gab Julia etwas von dem Mittel ins Trinkwasser der anderen Hühner. Sie ist sich sicher, dass ihr kaum jemand glauben schenkt, wenn sie davon berichtet, ihrem Huhn so schnell bei den Symptomen geholfen haben zu können und das Ganze wieder in den Griff bekommen zu haben.
Nichts ist in Stein gemeißelt. Das zeigt dieser tolle Erfahrungsbericht von Julia über Berta und ihren Gesundheitsverlauf. Ihre Geschichte hat uns gezeigt, auch Diagnose und ärztliche Prognose gehen ab und an mal in die Hose. Die Zeit ist reif dafür, dass wir vermehrt in die Eigenverantwortung gehen, hinterfragen, ausprobieren und unsere Erfahrungen miteinander teilen. Unsere Erfahrungen, die Mensch und Tier wieder in die Eigenverantwortung bringen. Da lachen doch die Hühner, wenn wir das nicht hinbekommen!
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Wenn unsere alten Hühner serbeln bekommen diese eine Pipette kolloidales Silber und sind dann innert wenigen Minuten wieder topfit. Eine Hase, welcher abgemagert und in sehr schlechtem gesundheitlichen Zustand war, haben wir mut CDL behandelt. Er brauchte ca. 4 Tage dann wsr er wieder fit. Dosierung 2 Trp. Mit ca. 10 ml Wasser verdünnt.
Was sind serbeln
Das Ei liegt auf der linken Seite in höhe des Beins, der Bauch stark geschwollen ich habe ihr Wärme gegeben und hoffe ….nun schon der zweite Tag endlich ein Wärmestrahler somit hoffe ich wieder, am Tage oder allgemein bewegt sich hin und wieder hat auch etwas Hunger und zeigt keinerlei Zeichen von unwohl oder Schmerzen doch der Bauch ist immer noch geschwollen und leichte Krümmung des Körpers
Wir haben das Huhn geschlachtet, dabei stellten wir sehr viel Flüssigkeit im Bauchraum fest und kein Ei sondern ein verhärteter Magen, also es fühlte sich so an war aber nicht so. Vermutlich zu alt um noch Eier zu legen aber es war ein liebes Huhn.