Der Kalender und die Temperaturen zeigen es uns an – der Frühling naht mit großen Schritten. Die Lebensfreude steigt, das spüren wir ebenso, wie unsere Pferde. Wenn der erste grüne Hauch die Landschaft lebendig erscheinen lässt, zieht es uns wieder vermehrt nach draußen.
Unseren Vierbeinern tut es auch gut, dass sich die lange, dunkle Jahreszeit ihrem Ende nähert. Winter bedeutet für viele Pferde weniger Bewegung, längere Aufenthalte im Stall oder auf der kleinen Winterkoppel. Vereister oder matschiger Untergrund, Regen und Sturm laden nicht zu ausgelassenem Herumtoben, zu langen Ausritten usw. ein.
Dieser Bewegungsmangel sorgt dafür, dass auch der Stoffwechsel “Winterruhe” gehalten hat und nun wieder durchstarten möchte, um das Frühjahr und den Sommer voller Elan willkommen zu heißen. Der Winter ist meist auch eine Zeit des Mangels, so leeren sich z. B. auch einige Mineralstoffspeicher im Pferd, was von der Natur aus auch so vorgesehen ist, diese wollen – und sollten – wieder aufgefüllt werden.
Nun ist es an der Zeit, den Stoffwechsel wieder auf Touren zu bringen, die Winterschlacken auszuleiten, die Speicher aufzufüllen und so den Organismus, seine Organfunktionen, sein Immunsystem usw. zu unterstützen. Ein idealer Weg, um unsere Pferde zu unterstützen, ist ein Nährstoff-Booster und eine Ausleitung von Giftstoffen. Als Nährstoff-Booster eignet sich Naturmoor hervorragend. Neben den wohltuenden Huminsäuren liefert das Naturmoor eine kraftvolle Ladung an unentbehrlichen Mineralstoffen, wie Calcium, Kalium und Magnesium sowie Spurenelementen, zum Beispiel Eisen, Selen, Zink, Kupfer, Chrom und Molybdän. Dieser „Nährstoff-Boost“ auf rein pflanzlicher Basis ist gut bioverfügbar und stärkt das Immunsystem zusätzlich.
Die entzündungshemmenden Huminsäuren dieses Elixiers legen sich als eine Art Schutzschild über die Darmzotten, die dadurch undurchlässiger gegenüber Toxinen und Infektionen werden. Pathogene Erreger können nicht mehr an der Darmschleimhaut andocken, binden sich aber stattdessen an Huminsäuren und werden über den Kot ausgeschieden. Die Huminsäuren stimulieren das Immunsystem, was sie zu einem hervorragenden Prophylaxe-Mittel machen. Zusätzlich sind Huminsäuren in der Lage, Glyphosat zu binden und es zu zerlegen. Glyphosat ist heute leider durch massive Landwirtschaft in allen Tieren und Menschen nachweisbar.
Pferde bekommen von dem Naturmoor 10-15 ml pro 100 kg Körpergewicht pro Tag. Man kann es einfach morgens mit Heucobs vermischt verfüttern. Viele Pferde mögen den Geschmack und schlürfen es einfach aus ihrem Trog.
Zur Ausleitung von Giftstoffen kann man abends Zeolith vermischt mit Heucobs füttern.
Schadstoffe blockieren die Aufnahme von nützlichen, dringend vom Organismus benötigten, Mineralstoffen. An den Stellen, an denen z. B. Natrium, Magnesium, Calcium, Kalium und andere derartige Mineralien im Körper „andocken“ möchten, verwehren die unfreiwillig aufgenommenen Schadstoffe diese Möglichkeit. Somit ist die Einnahme der verschiedensten Mineralstoffe völlig nutzlos. Sie verlassen ohne Wirkung wieder den Körper.
Zeolith hat die Eigenschaft, die Schadstoffe auszuleiten und die Andockstellen an den Zellen für die dringend benötigten Mineralien frei zu machen.
Pferde bekommen Zeolith je nach Größe:
Pony: 15-20 g pro Tag
Großpferd: 30-40 g pro Tag
Kaltblut: 50 g pro Tag
Mit dieser Kombination morgens Naturmoor und abends Zeolith, kannst du dein Pferd vital in einen gesunden Frühling starten lassen. Eine Kur mit den beiden Mitteln kann gerne 6-8 Wochen dauern.
HILFE ZUR SELBSTHILFE
partizipiere vom Wissen vieler Anwender
Komme in unsere kostenlosen Telegram Gruppen, wo du Tipps und Hilfe von erfahrenen Anwendern und versierten Therapeuten zu gesundheitlichen Fragen erhälst. Hier kannst du dich ebenfalls mit gleichgesinnten Menschen austauschen.
Wenn man nicht 2x täglich in den stall kann, kann man die beiden Sachen auch zusammen geben?
Hallo Lara,
dann gibt es folgende Möglichkeiten: es gibt zwei Möglichkeiten:
1. Du kannst das Naturmoor zur freien Verfügung anbieten u. das Pferd geht ran, wenn es Bedarf hat.
2. Du gibst das Moor direkt wenn du kommst u. das Zeolith als letztes, bevor du gehst – wenn man sich in der Zwischenzeit mit seinem Pferd beschäftigt hat, dann sind oft 2 Std. vergangen – und selbst wenn es denn nur 1,5 Std. sind, ist es nicht tragisch – du solltest den größtmöglichen Abstand einhalten.
Ein geringerer Abstand ist immer noch besser, als gar keine Entgiftung in Angriff zu nehmen.
Liebe Grüße
Hallo Lara, es gibt zwei Möglichkeiten:
1. Das Naturmoor zur freien Verfügung anbieten u. das Pferd geht ran, wenn es Bedarf hat.
2. Das Moor direkt wenn du kommst u. das Zeolith als letztes, bevor du gehst – wenn man sich in der Zwischenzeit mit seinem Pferd beschäftigt hat, dann sind oft 2 Std. vergangen – und selbst wenn es denn nur 1,5 Std. sind, ist es nicht tragisch – den größtmöglichen Abstand einhalten.
Ein geringerer Abstand ist immer noch besser, als gar keine Entgiftung in Angriff zu nehmen.
Liebe Grüße
Vielen Dank für die Antwort!
Kann ich diese Kur auch bei einem Pferd machen, dass eine KPU und Magenptobleme hat? 🙈
Liebe Betina, frag gerne mal unsere Pferdeexperten in unserer Telegram-Gruppe. Hier ist der Link dazu: https://t.me/MG_Pferde
Ansonsten kannst du deine Frage auch an gesund@mission-gesundheit.online schreiben.
Liebe Grüße
Vielen Dank! Das mache ich.