Ein gesundes & fröhliches Leben von Bullys & Möpsen

Spezieller Umgang mit Bullys

Französische und Englische Bulldoggen kurz „Bullys“ sowie auch Möpse, gelten im Gesamten als robuste, liebevolle und lebhafte Hunderasse. Dennoch zeigen sie Symptombilder, die gerade bei ihnen häufig auftreten können.

Hier erfährst du, wie du diese unterstützen kannst und worauf du achten solltest, um den Bullys ein möglichst beschwerdefreies Leben zu ermöglichen. Neben guter Pflege und Liebe gibt es weitere Rahmenbedingungen, die man schaffen kann, damit es den Bullys durchweg gut geht und sie ihre Ausdauer und Lebendigkeit zeigen können.

Züchtung nicht ohne Folgen

Aufgrund der vorgenommenen Züchtung haben bestimmte Hunderassen anatomische Einschränkungen und zeigen entsprechende Symptome. Insbesondere Rassen mit Plattschnauzenzüchtung, somit auch die Bulldogge zählen dazu. Hierdurch ist meist die Atmung behindert und erschwert und der natürliche Schleimabfluss gestört. Extrem lautes Schnarchen und Röcheln sind weitere Folgen bei den Hunden. Der erhöhte Sauerstoffbedarf bei den betroffenen Vierbeinern, bedingt durch die Atemblockaden, führt in letzter Konsequenz zusätzlich zu einer erhöhten Gewebeübersäuerung.

Die sich durch die kurze Schnauze bildenden Hautfalten begünstigen die sogenannte Hautfaltendermatitis. Eine entzündliche Hautreaktion zwischen den Hautfalten. Ihr Körperbau ist muskulös und steht in Relation zur Körpergröße nicht in gesundem Verhältnis, weshalb die Bullys hierdurch ebenfalls zu Übersäuerung neigen und nicht selten Gelenks- bzw. Hüftdysplasien zeigen sowie Bandscheibenvorfällen durch Keilwirbel. Speziell weiße Zuchtlinien haben häufig mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen aufgrund ihrer genetischen Disposition.

Weiterhin sind des Öfteren vorstehende Augen ein Merkmal welches gesundheitlche Probleme, wie trockene Augen und daraus entstehende Hornhautdeffekte hervorrufen kann. Aufgrund eines fehlgeformten Kiefers entstehen Kauschwierigkeiten und Zahnprobleme wie Zahnstein oder Paradontose. Bei den letzten beiden Problemstellungen hilft eine vorbeugende Pflege von Augen und Zähnen.

Was weiterhin oft beobachtet wird ist, dass ihr Darm verkürzt und verwinkelt sein kann, so dass französische Bulldoggen durch die anatomischen Dispositionen, Verdauungsbeschwerden entwickeln. Dies begünstigt eine entartete Darmflora, was sich wiederum mit auf die Hautfaltendermatitis auswirkt.

Bewehrte Hilfen nutzen und Rahmenbedingungen schaffen

Die Mittel der Wahl zur Behebung der Atemblockaden ist seit langer Zeit das Kürzen des Gaumensegels und Weiten der Nasenlöcher im Rahmen eines operativen Eingriffs. Mittlerweile gibt es hier gemäß Tierarzt Dirk Schrader recht komplikationsarme Methoden.

Ein spezieller Umgang kann der generellen Übersäuerungsgefahr entgegenwirken. Das Futter sollte nach Möglichkeit auf weniger Fleischzufuhr ausgerichtet sein (maximal 50 Prozent anteilig). Eine zusätzliche Supplementierung von Mineralien ist empfehlenswert. Diese wirken basisch und puffern Übersäuerungen und erhöhen die Leitfähigkeit im Organismus. Im Rahmen der Ernährung ist die Ballaststoffmenge ausreichend zu beachten, um die Darmperistaltik zu fördern und Nährboden für Darmbakterien zu bieten. Hiermit kann möglichen Darmverwinkelungen natürlich entgegengewirkt werden.

Die potentiell entartete und beeinträchtigte Darmflora fördert entzündliche Prozesse der Haut. Gerade in den Falten begünstigt dies das Symptombild der Hautfaltendermatitis. Die Mittel der Wahl sind hier zum Einen Naturmoor als mineralischer Ausgleich bei Übersäuerung und zur Unterstützung der Darmflora effiziente Mikroorganismen. Zum Anderen unterstützt ozonisiertes Olivenöl die Haut bei entzündlichen Hauterscheinungen die körpereigene Regenerationsfähigkeit.

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Präventive und akute Lösungsansätze

Eine frühzeitig präventive und durchdachte Begleitung ist wichtig. Insbesondere Vierbeiner, bei denen meist züchtungsbedingte Schwierigkeiten auftreten hat dies eine hohe Priorität, damit diese ein lebendiges und vor allem gesundes Leben führen können.

Unterstützungsmöglichkeiten im Überblick:

Atemblockaden
Operative Gaumensegelkürzung, Nasenweitung (Tierarzt Dirk Schrader ist hier einer der Experten)

Entzündliche Haut oder Hautfaltendermatitis
Pflege mit Effizienten Mikroorganismen und stark ozonisiertem Öl. Bei akuten Problemen hilft säubern mit gesättigter Natronlöung, CDS oder Kolloidalem Silber. Kohlenhydratarme Ernährung mit geringerem beugt ebenfalls einer Übersäuerung des System vor, was sich schlussendlich auf der Haut bemerkbar machen würde.

Gelenkapparat
Auch hier wirkt sich eine Übersäuerung nachteilig aus, daher auch aus diesem Gund auf reduzierten Fleischanteil und kohlenhydratearmes Futter achten. HD, ED, Arthrose sowie weitere Gelenkprobleme, lassen sich mit Arthridonum H nach Dirk Schrader, CBD-Öl, Borax und einer guten EPA/DHA Quelle sehr gut angehen. Akut wie auch präventiv.

Übersäuerung
Mineralstoffhaltige Nahrung, geringer Fleischanteil, wenig Kohlenhydrate, Supplementierung mit Mineralien und Spurenelementen mit Moor (hochverfügbar da Phytomineralien) oder anderen Mineralstoff-Zusätzen. 

Darmverwinkelung 
Ballaststoffreiche Kost sorgt für festen Kot, effiziente Mikroorganismen dienen der Unterstützung der Darmflora. Kuren mit Bentonit und Flohsamenschalen sorgen für eine nachhaltige Entgiftung.

Augen & Zähne
Hier hilft regelmäßige Pflege, z.B. mit Knochen für die natürliche Reinigung der Zähne (bei künstlichen Kauknochen auf Inhaltsstoffe & Herstellung achten!), trockene oder gar entzündete Augen lassen sich z.B. mit Kolloidalem Silber oder DMSO Augentropfen behandeln.

Probleme benötigen Lösungen. Manchmal sind operative Eingriffe unausweichlich, doch für alles Weitere finden sich natürliche Lösungen, für die die Natur auch unseren Vierbeinern alles zur Verfügung stellt. DENN: Wäre die Natur nicht perfekt, wäre Menschheit und Tierreich schon lange ausgestorben.

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Leija
2 Jahre zuvor

Danke für diesen Artikel! Als Bully Besitzerin kann ich alle hier aufgeführten Punkte nur zustimmend unterschreiben. Vor allem die Sache mit dem zu hohen Fleischanteil und der daraus resultierenden Übersäuerung. Bekommt mein Bully einmal nicht sein selbstgekochtes bio Gemüse mit unters Futter gemischt, geht es ihm am Abend sofort schlecht und er hat Bauchweh und am nächsten Tag meist Durchfall. Ich bin froh, dass die Bullys bereits von Natur aus echte Obst und Gemüse Fans sind und meiner einfach alle Sorten frisst. Er scheint zu wissen, dass es ihm gut tut 😉
Heutzutage werben die meisten Hundefutter Hersteller ja immer mit einem besonders hohen Fleischanteil, als ob das DAS Qualitätsmerkmal sei, das ärgert mich sehr, da die meisten Hundebesitzer dies glauben. Mit effektiven Mikroorganismen haben wir auch bereits gute Erfahrungen gemacht. Seit einer Kur damit ist die trockene Nase wieder schön nass. Ein hoch auf die Natur 🙂

Barbara
Barbara
Reply to  Leija
2 Jahre zuvor

Leija wie fütterst du? Ich als Neubulldoggen Chefkoch bin da echt dankbar für. 50% Fleisch und 50% Gemüse? Ich habe hier einen Junghund

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