Wer kennt das nicht? Es ist Samstagabend und der Hund springt zur Tür und möchte ganz dringend raus. Er hat Durchfall oder beim Gassigehen tritt unser Liebling auf einen scharfkantigen Stein und verletzt sich an der Pfote.
In solchen Situationen ist es besonders sinnvoll schnell an verschiedene Mittel kommen zu können und nicht erst im Internet bestellen zu müssen. Deswegen ist es ratsam, die wichtigsten Mittel für den Akutfall bereits im Haus zu haben. Was genau ist wirklich hilfreich und notwendig? Das erfahrt Ihr in diesem Artikel.
Beginnen wir mit dem akuten Durchfall. Manchmal haben unsere Lieblinge einfach etwas Falsches gefressen oder Unstimmigkeiten im Magen-Darm-Bereich. Die beste und einfachste Erste-Hilfe-Maßnahme ist hier, den Hund zunächst nüchtern zu lassen. Abends kann es dann Zeolith mit etwas effizienten Mikroorganismen gemischt geben. Vom Zeolith darf ein Hund 2 g pro 10 kg Körpergewicht bekommen. Von der EM-Basislösung dürfen es 5-10 Tropfen sein. Beides in eine Schüssel mit etwas Wasser mischen und als Betthupferl anbieten.
Am nächsten Tag kann man dann vorsichtig mit kleinen Portionen Moroscher Karottensuppe anfüttern. Die Tage darauf wieder langsam zum gewohnten Futter wechseln. Zeolith bindet Giftstoffe an sich und bringt sie über den Kot nach draußen. Effiziente Mikroorganismen können der Darmflora dabei helfen sich zu regenerieren.
Wenn sich unsere Lieblinge eine Erkältung oder eine leichte Infektion eingefangen haben, kann man zur ersten Hilfe wunderbar eine Vitalpilz-Mischung speziell zur Unterstützung der Abwehrkräfte geben. Die Kombination folgender Heilpilze hat sich als überaus potent erwiesen: Cordyceps, Reishi, Hericium, Shiitake, Kiefernschwamm, Maitake, Coriolus und Agaricus. Diese Pilze treten miteinander in Synergie und können das Abwehrsystem hervorragend unterstützen. Dadurch kann eine Infektion schneller auskuriert werden
Bei einer Verstauchung oder bei Vertreten kann als Erste-Hilfe-Maßnahme CBD-Öl genommen werden. Durch CBD-Öl, sublingual (unter der Zunge und auf den Schleimhäuten) aufgenommen, findet CBD im menschlichen und tierischen Organismus bereits alle Rezeptoren und Anlagen vor, um seine Wirkung entfalten zu können. Da die zahlreichen CB-Rezeptoren überall im Körper verteilt sind, kann die Wirkung des CBD sich auf alle Organsysteme, die Muskulatur, das Gehirn, oder das Nervensystem erstrecken. Dabei wirkt es schmerzlindernd und entzündungshemmend.
Je nach Größe des Tieres kann mit 1-2 Tropfen von 5%igem Öl 2-3 Mal täglich begonnen werden und eine langsame Steigerung erfolgen.
Auch DMSO kann als Erste-Hilfe-Maßnahme auf die betroffene Stelle aufgetragen werden. Dabei kann man DMSO zu 50% mit Wasser verdünnt auf die saubere Haut auftragen. So kann es direkt lokal an der betroffenen Stelle wirken.
Bei Wunden und Verletzungen gibt es Drachenblut als natürliches Pflaster. Es legt sich schützend über die Wunde ohne sie dabei von Sauerstoff zu isolieren. Dabei kann man es für Wunden, Verbrennungen, Insektenstiche oder Pilzinfektionen verwenden. Einfach 1-2 Mal am Tag einen dünnen Film auf die betroffene Stelle auftragen.
Wichtig:
Die oben genannten Mittel sollen der Erste-Hilfe-Maßnahme dienen und keinen Besuch bei einem Tierheilpraktiker oder Tierarzt ersetzen.
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