Eichenprozessionsspinner beim Hund – Behandlung

Natürliche und schnelle Wundbehandlung

Sabrina erinnert sich heute noch ganz genau an den Moment, in dem Alma‘s Übel seinen Lauf nahm. Die Labrador-Terrier-Mix Hündin war damals 7 Jahre alt, als sie und Sabrina im Januar 2020 im Wald spazieren gingen und sie mit einem  Eichenprozessionspinner oder Bärenklau in Kontakt kam. Nachdem alles mit einer juckenden Schnauze begann, ahnte Sabrina noch nicht, was sich daraus entwickeln sollte. In ihrer Ohnmacht und Hilflosigkeit bereitete das Leben ihr neue Wege, die für Alma‘s Ausschlag ein schnelles und heilsames Ende bedeuteten.

Sabrina hätte ihrer Hündin am liebsten dieses Elend abgenommen, als sie zusehen musste, dass sich der Juckreiz binnen kurzer Zeit in eine übel aussehende, Fleischwunde verwandelte. Am Abend nach dem Waldspaziergang guckte Sabrina irritiert, als die Stelle angeschwollen war. Alma streifte sich andauernd mit der Pfote über die juckende Stelle. Ihr Versuch, den Juckreiz zu lindern, indem sie sich kratzte, dauerte eine Woche an. Der Verlauf ist typisch, wenn ein Hund Kontakt mit Eichenprozessionsspinnern hatte und sich ein Ausschlag entwickelt – zu Beginn juckt es enorm. Sabrina fühlte sich anfangs völlig machtlos und wusste nicht, wie sie ihr helfen konnte.  

Sie hatte schon riesige Panik, dass aus der Beule ein Parasit oder Wurm herausgekrochen kommt. Die Stelle schwoll so stark an, dass Alma sich eines Tages mit ihrer Pfote darüber streifte und die obere Hautschicht mit abgerissen hatte. Sabrina hegte die Hoffnung, dass mit dem Öffnen auch Eiter und anderes Wundsekret ablaufen konnte. Nach der Wundreinigung sah Alma‘s Schnauze aus wie weggeätzt, komplett offen und fleischig – ein elendiger Anblick!

Der konventionellen Medizin hatte Sabrina schon länger größtenteils den Rücken zugewandt, kannte gleichzeitig aber auch kaum alternativen, um Alma jetzt effektiv helfen zu können. In ihrer Panik ist sie dann zum Tierarzt, schließlich wollte sie Alma schnellstmöglich die Schmerzen nehmen. Der Tierarzt verschrieb ihr direkt Antibiotika, welche Sabrina ihr mit wenig stimmigem Gefühl verabreicht hatte. Sie hoffte gleichzeitig aber, dass sie dazu beitragen würden, Alma‘s Schmerzen zu reduzieren -tatsächlich wurde sie danach auch etwas ruhiger.

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Sabrina‘s Tierarzt hatte am Tag der Erstuntersuchung direkt einen OP-Termin vereinbart, in dem Alma eine Woche später Gewebe entnommen werden sollte, um festzustellen, was sie hatte und welches Antibiotikum dann noch gegeben werden könnte. Der Termin stand also und am Tag der geplanten OP war Sabrina mit Alma in der Tierarztpraxis. Sie blickten sich in die Augen, es zuckte sich in Sabrina alles zusammen und ihre innere Stimme kombiniert mit dem Bauchgefühl sagte deutlich: „Ich nehme sie wieder mit!“

Die Entscheidung fiel ihr richtig schwer, aber Sabrina wollte Alma das nicht zumuten – keine Vollnarkose, wo es Alma sowieso schon so schlecht ging. Sie musste aber handeln und ihr fiel ein Geschäft für Tierbedarf ein, von dem sie wusste, dass sie dort auch offen für alternative Ansätze waren. Sie suchte das Geschäft auf und man empfahl ihr einen Tierheilpraktiker. In Absprache mit ihm, setzte Sabrina das Antibiotikum ab und er riet ihr zunächst nur, die Stelle zu kühlen. Sein Verdacht war, dass Alma’s Auschlag im Kontakt zum Eichenprozessionsspinner oder Bärenklau entstanden war.

Kurze Zeit später bekam Sabrina einen Anruf durch einen Mitarbeiter des Geschäftes, in dem sie kurze Zeit vorher war. Sie sollte vorbei kommen, denn vor Ort war ein Berater von Mission: Gesundheit. Mit ihren Nerven am Ende, lief sie mit Alma und der offenen Nase dorthin. Der Berater schaute sich Alma‘s Nase an und wusste ganz entspannt, was zu tun war. Das war der Tag, an dem Sabrina das erste Mal mit Chlordioxid  in Berührung kam. Sie besprachen das im Folgenden beschriebene Behandlungsprogramm.

Die Wunde sollte Sabrina 3 – 5x täglich abtupfen mit 5-7 Tropfen Chlordioxid aus 2 Komponenten hergestellt und dann in 100ml Wasser gemischt. Nach der Chlordioxid-Behandlung benetzte sie die Wunde mit stark ozonisiertem Olivenöl. Zusätzlich bekam Alma innerlich 2x täglich jeweils 2 aktivierte Tropfen Chlordioxid in 4-6 ml Wasser gemischt und per Spritze oral verabreicht.

Es heilte so schnell ab und reduzierte sich in Windeseile. Am 1. Tag nach der Anwendung war die Wundfläche bis auf eine kleine Stelle nicht mehr blutig. Am 2. Tag konnte Sabrina sehen, wie sich bereits Haut neu bildete. Am 3. Tag waren zwei Drittel der Nase schon wieder zugewachsen. An Tag 4 sah es nur noch schorfig aus und die Stelle war fast wieder komplett verschlossen. Über den 5. Tag heilte alles komplett aus und die darauffolgenden Tage sah Sabrina, wie die Fläche sich glättete und das Fell eine Woche später begann nachzuwachsen. Je besser die Wunde abheilte, umso geringer dosierte Sabrina dann auch die Tropfenzahl von Chlordioxid. Alma ging es bestens unter der Anwendung des ozonisierten Öles und Chlordioxids. Seither ist derartiges glücklicher Weise auch nicht mehr aufgetreten – und wenn doch, ist Sabrina jetzt bestens mit heilsamen Handlungsstrategien gewappnet.

Alma's Wunde kurz nach der Öffnung und anschließender Regenereation nach Chlordioxid-Behandlung

Das Hören auf ihr Gefühl und die innere Stimme, was zu einer klaren Entscheidung führte, eröffneten Sabrina neue Wege, die ihr das Leben schenkte. Sie sparte durch die Behandlung mit Chlordioxid Nerven, Zeit und hohe Behandlungskosten. Besondere Dankbarkeit erfuhr sie besonders dadurch, dass Alma damit nebenwirkungsfrei geholfen und die Schmerzen genommen werden konnten.

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