Als eine der ältesten bekannten Nutzpflanzen ist Hanf weitreichend bekannt. Auch sein breitgefächerter Nutzen für Körper, Geist und Seele ist seit hunderten oder gar tausenden von Jahren in verschiedensten Kulturkreisen verwurzelt. Ein bestimmter von über 100 in der Pflanze enthaltenen Stoffen ist Cannabidiol (CBD). CBD gewinnt seit seiner Entdeckung vor einigen Jahren zunehmend an Beliebtheit und findet neben der alternativen Gesundheitsszene auch Ansehen in der konventionellen Medizin. Einen kurzen Einblick in seine Bedeutung für Mensch und Tier gibt folgender Text.
CBD-Öl vs. Hanföl
Zwar gibt es mittlerweile unterschiedliche Möglichkeiten, CBD zu sich zu nehmen, bevorzugt und am meisten bekannt ist aber CBD in Form von Hanföl. Ein CBD-Öl ist nicht mit dem handelsüblichen Hanföl zu verwechseln, das durch Pressung von Hanfsamen hergestellt wird und einen regen Einsatz in der Küche findet. Das CBD-Öl wird durch CO2–Extraktion gewonnen. Da die Hanfpflanze Toxine aus dem Boden bindet, ist dies die beste Extraktionsmethode, da Giftstoffe so nicht mit in das Extrakt kommen.
Was ist Cannabidiol?
CBD steht für die Substanz Cannabidiol, ein Bestandteil der Cannabispflanze und eines von 113 bekannten sogenannten Cannabinoiden. Cannabinoide sind chemische Verbindungen, die im Körper von Menschen und Säugetieren vorhanden sind. Wir besitzen Cannabinoid-Rezeptoren, an welchen die Cannabinoide andocken und die Freisetzung von Neurotransmittern im Gehirn beeinflussen können.
Cannabidiol wird aus den Blüten und Blättern der EU-zertifizierten Nutzhanfpflanze Cannabis sativa linnaeus gewonnen. Im Gegensatz zu THC – dem psychoaktiven Tetrahydrocannabidiol – hat CBD keinerlei berauschende Wirkung. Hochwertige CBD-Tropfen sind somit völlig legal und für den Markt zugelassen und fallen nicht unter das Betäubungsmittelgesetz.
Wirkweise und Anwendungsbereiche von CBD-Öl Tropfen
Hanftropfen sorgen für mehr Elan und Widerstandskraft im Alltag. Ob kleine Hindernisse oder große Herausforderungen, körperliche Anstrengungen oder mentale Höhenflüge – die CBD-Öle können ein verlässlicher Begleiter für den Alltag sein.
Die Wirkung von Cannabinoiden kann sich unterschiedlich zeigen. Cannabinoidrezeptoren befinden sich im gesamten Organismus, also auch in verschiedenen Organen mit unterschiedlichen Aufgaben.
Werden körpereigene Cannabinoidrezeptoren von Cannabinoiden aktiviert, kann es dazu führen, dass verschiedene Vorgänge beeinflusst werden. Hierzu zählen beispielsweise:
- Wahrnehmung von Schmerz
- emotionale Stimmung
- Immunsystem
- Appetitgefühl
- Temperaturregulation
- neurologische Abläufe
- Tag-Nacht-Rhythmus
- kognitive Fähigkeiten und vieles mehr
Die Haupteigenschaften der CBD-Öle kann man zusammenfassend beschreiben als entzündungshemmend, schmerzstillend, beruhigend, angstlösend bis stimmungsaufhellend und antioxidativ.
Seine Wirksamkeit und gesundheitsfördernen Eigenschaften erreicht Cannabidiol durch das breitflächige Vorhandensein der Cannabinoidrezeptoren im Körper. Somit erzielt es eine positive Wirkung bei unterschiedlichen körperlichen, psychischen und vegetativen Erkrankungsymptomen. Neben Darm-Erkrankungen, Epilepsie, Harnwegs-Erkrankungen, Hautproblemen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Kopfschmerzen/Migräne bis hin zu Schizophrenie und Depressionen gibt es eine beachtliche Zahl an Beobachtungen des positiven Einflusses von CBD auf den Verlauf von Krebserkrankungen.
CBD und Krebserkrankungen
Eine Vielzahl an Studien untermauern die Wirkkraft von CBD-Hanfextrakt bei Krebs.
In den einschlägigen Wissenschaftsbibliotheken findet man weit über 6000 Studien zu CBD Hanfextrakt bei etlich vielen Symptomatiken. Nicht nur bei Schmerzen und Entzündungen wirkt es nachweislich sehr gut und nebenwirkungsfrei, auch bei sehr vielen Krebsarten wurde seine positive Wirkung belegt. Ebenso entfaltet es seine Kraft bei Schlafstörungen und viele anderen Dingen.
CBD hat das Potenzial eines Krebs-Medikaments!
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22506672
CBD stärkt das Immunsystem und hilft durch seine antiinflammatorische Wirkung bei Multipler Sklerose, rheumatischer Arthritis, Hepatitis, Darmentzündungen
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2828614/
CBD reduziert nebenwirkungsfrei die Entzündungen von Arthritis
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4851925/
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16282192
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21683763
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24494687
CBD und Bauchspeicheldrüsenkrebs
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16818650
CBD und Blutkrebs
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12091357
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16908594
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18546271
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16936228
CBD und Brustkrebs
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20859676
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18025276
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21915267
Cannabinoide reduzieren ErbB2-getriebene Brustkrebsprogression durch Akt-Hemmung | Molekularer Krebs | Volltext (biomedcentral.com)
Anti-tumor activity of plant cannabinoids with emphasis on the effect of cannabidiol on human breast carcinoma | Journal of Pharmacology and Experimental Therapeutics (aspetjournals.org)
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22776349
http://www.pnas.org/content/95/14/8375
CBD und Darmkrebs
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22231745
CBD und Eierstockkrebs
AACR Meeting Abstracts | American Association for Cancer Research (aacrjournals.org)
CBD und Gallenblasenkrebs
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19916793
CBD und Hirntumore
http://www.nature.com/bjc/journal/v95/n2/abs/6603236a.html
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/11479216
http://www.jneurosci.org/content/21/17/6475.abstract
http://jpet.aspetjournals.org/content/308/3/838.abstract
http://mct.aacrjournals.org/content/10/1/90.abstract
CBD und Leberkebs
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21475304
CBD und Multiple Sklerose
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/29683408
CBD und Schmerztherapie
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2503660/
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22585736
CBD und Prostatakrebs
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12746841
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3339795/
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22594963
CBD und Psychosen und Schizophrenie
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22716160
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