Wie man mit einer Schock-Diagnose umgehen kann
„Mamakarzinom, Metastasen in der Lunge. Ihre Hündin hat noch 6 Monate zu leben.” Mit dieser vernichtenden Diagnose musste sich Marion Sander auseinandersetzen. Angst, Traurigkeit und Verzweiflung waren ihre Gefühle, was wohl jeder nachempfinden kann, der sein Tier als Familienmitglied betrachtet.
Leider sind es genau diese Gefühle, die uns handlungsunfähig machen. Niemand kann klar denken, der in die Angst geht. Es ist kaum möglich, Lösungen zu sehen, wenn man verzweifelt ist.
Der erste Schritt ist: Gefühle annehmen, die Angst zulassen
Der Verzweiflung und Hilflosigkeit Raum geben. Nur das, was wir zulassen, können wir loslassen. Das, was wir verdrängen wird uns hindern, ins Denken und ins Handeln zu kommen. Und wenn man ins Denken kommen, dann kann das dem Tier vielleicht das Leben retten oder ihm noch viel Lebenszeit schenken. Was bedeutet diese Diagnose eigentlich: „Ihr Hund hat noch 6 Monate“?
Durchschnitt. Wer ist schon Durchschnitt?
Diese Prognose des Tierarztes bedeutet erst einmal, dass ein Tier mit dieser Diagnose durchschnittlich noch 6 Monate zu leben hat. Das kann auch kürzer sein, aber auch viel länger. Und wer ist schon Durchschnitt? Vielleicht ist genau dieser Hund eine Kämpfernatur? Vielleicht hat das Tier besonders gute Gene? Vielleicht hat es Glück, weil es einen Besitzer hat, der kritisch denkt und diese Prognose hinterfragt? Und hinterfragen sollte man.
Schritt 2: Sich frei machen von der Diagnose
Es ist nichts weiter als Statistik. Die muss nicht auf diesen Hund zutreffen.
Was diese Prognosen eigentlich aussagen
Dieser eine Tierarzt kennt keine Möglichkeit, das Tier zu heilen – mehr bedeutet das erst einmal nicht. Das bedeutet aber nicht, dass es kein anderer kann. Kein Tierarzt kennt alle Therapien. Manche Tierärzte kennen eventuell alternative Therapien,. lehnen sie aber ab und informieren Sie deswegen nicht darüber. Vielleicht kann man sogar selbst für sein Tier Heilung bewirken? So vieles ist möglich.
Man muss sich also bewusst machen: Dieser eine Tierarzt kann nicht helfen – das ist aber nicht das Ende.
Schritt 3: Eine zweite Meinung einholen
Vielleicht von einem Tierarzt, der Experte auf diesem Gebiet ist oder von einer Fachklinik. Hier kann man vielleicht eine finden, die mit Alternativmedizinern zusammenarbeitet.
Sollte die Prognose des ersten Tierarztes bestätigt werden, bedeutet das vermutlich:
Die Schulmedizin hat keine Möglichkeit, das Tier zu heilen oder seine Lebenszeit bei guter Lebensqualität zu verlängern. Das bedeutet immer noch nicht, dass es keine Heilung gibt. Es ist sehr wichtig, sich das bewusst zu machen.
Wie es dem Tier geht, hängt auch von einem selbst ab.
Tiere spüren sehr gut, wie es uns geht. Nicht nur das, sie übernehmen oft unsere Gefühle auch. Steigt der eigene Stresspegel, steigt der Stresspegel des Hundes. Stress verhindert Heilung, ebenso wie Traurigkeit und Hilflosigkeit. Also sollte man gut auf sich schauen und sich mental aufrechthalten, weil auch diese Gefühle von dem Tier übernommen werden.
Nicht resignieren, wenn die Schulmedizin nichts tun kann.
Es gibt so viel mehr! Die eigene Haltung zu der Situation ist wesentlich: es ist wichtig, das Todesurteil nicht kritiklos anzunehmen, sondern Heilung, Verbesserung oder Stillstand für möglich zu halten. Auch Stillstand ist oft ein Erfolg, der dem Tier noch viel gute Zeit schenken kann.
Schritt 4: Ins Handeln kommen
Wenn die Schulmedizin nichts zu bieten hat, ist es immer noch zu früh aufzugeben – immer vorausgesetzt, das Tier hat noch Lebensqualität. Die am Anfang genannte Hundefreundin kam ins Handeln. Sie suchte sich eine kompetente THP, optimierte das Futter und behandelte ihren Hund nach einem Plan, den sie individuell zusammenstellte und immer wieder der Befindlichkeit des Hundes anpasste.
Sie gab Kurkuma hochdosiert, Spinnengift und weitere Naturheilmittel. Sie baute ihren Hund mental auf, indem sie ihrer damals 8-jährigen Hündin uneingeschränkte Zuversicht vermittelte. Sie beschloss, dass für ihren Hund jeder Tag der Beste sein sollte – mit ganz viel Spaß.
Sechs Monate gab ihr der Tierarzt, drei glückliche Jahre wurden daraus.
Eine Story für die Pferdefreunde
Eine Ponystute wurde aus verwahrlosten Verhältnissen gerettet: 10 Jahre hatte sie in einem Stall zubringen müssen, war nur noch Fell und Knochen, fast verhungert. Die Stute litt an Hufrehe, das ist eine akute Entzündung der Huflederhaut, die quälende Schmerzen und gravierende Schäden verursacht. Mehrere Tierärzte wurden konsultiert und verabreichten die Standard-Medikamente. Es wurde nicht besser.
Drei Jahre war das Pferd krank, konnte kaum laufen
Die Tierärzte rieten zum Einschläfern. Aber das kleine Pferd war eine Kämpferin. Ihr Blick war immer wach und sagte: „Ich will bleiben“. Eines Tages ging es der Stute sehr schlecht, sie konnte kaum noch laufen. Wenn ein Pferd nicht mehr aufstehen kann, ist das akut lebensbedrohlich. Die Besitzerin konsultierte eine weitere Tierärztin. Diese schüttelte bedauernd den Kopf, als sie das kranke Pferd untersuchte.
„Ich kann nichts tun, aber ich habe eine Freundin, die energetisch arbeitet. Das könnten wir als letzte Möglichkeit versuchen.“
Die Energiearbeiterin kam. Sie behandelte das in der Box liegende Pferd, ohne es einmal zu berühren. Sie löste energetische Blockaden, so kann man es vereinfacht sagen. Das Resultat: Das Pferd stand wieder auf. Es war natürlich nicht gesund aber die Selbstheilungskräfte wurden aktiviert. Nach 6 Wochen fand sich endlich eine Hufbearbeiterin, die die Hufe richtig bearbeitete und das Pferd konnte endlich wieder richtig laufen. Dieses Pferd, das 3 Jahre nur mit Schmerzmitteln leben konnte, ist heute ein ausgelassenes fröhliches Pferd, das wie ein Jungspund über die Wiese fetzt.
Niemand hätte das für möglich gehalten
Niemand hatte daran geglaubt. Diese beiden wahren Geschichten zeigen: Es lohnt sich, selbst zu denken und ein Todesurteil erst einmal anzuzweifeln. Ja, es ist anstrengend, diesen Weg zu gehen – emotional und oft auch finanziell.
Aber jeder, der diesen Weg geht, wird das großartigste Geschenk bekommen, das wir im Leben bekommen können: Er wird daran wachsen. Er wird das gute Gefühl haben, alles für seinen geliebten Vierbeiner getan zu haben.
Alles, was es braucht, ist Mut!
- Mut, sich gegen vermeintliche Autoritäten wie Ärzte durchzusetzen
- Mut, Vorurteile über Bord zu werfen
- Mut, seinem Gefühl und seiner Verbindung zu seinem Tier zu vertrauen
HILFE ZUR SELBSTHILFE
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Genau das mache ich gerade durch. Und ich bin ins handeln gekommen. Ob der von mir eingeschlagene Weg hilft, weiß ich nicht. Aber nichts tun ist keine Option – auch wenn es viel Kraft kostet.
Das sind keine Diagnosen, das sind Urteile. Und da weder wir noch unsere Tiere Maschinen sind, ist Handeln immer eine Option. Es gibt so viele wunderbare natürliche Therapien.