Dieser Bericht erzählt die Geschichte meines Katers Blackie, der dank der umfassenden Beratung durch Mission: Gesundheit endlich seine quälenden Atembeschwerden überwinden und eine deutliche Besserung seines tränenden Auges erfahren konnte. Neben der Unterstützung durch alternative Heilmethoden wurde mir vor allem bewusst, welche tieferliegenden Ursachen auf Verhaltensebene sich hinter seinen Symptomen verbargen und wie ich damit umgehen konnte.
Blackie und mein anderer Kater Tiger, beide kastrierte Freigänger, leben seit Blackies Welpenalter bei mir. Ich hatte mir immer Katzen gewünscht, und wie es der Zufall wollte, fand ich Blackie in einem Kuhstall und nahm ihn auf. Eine Woche später kam Tiger durch Bekannte hinzu.
Blackie bevorzugt das Leben im Haus, während Tiger sein Revier eher draußen sieht. Über die Jahre hinweg verstanden sie sich immer gut, und es gab nie nennenswerte Probleme. Lediglich Blackies linkes, tränendes Auge war von Beginn an etwas auffällig, ebenso wie sein Katzenschnupfen als junges Tier, der in seiner Intensität schwankte.
Vor langer Zeit verschlimmerte sich sein Zustand einmal dramatisch: starker Schnupfen, eitriger Nasenausfluss und ein deutlich stärker tränendes Auge. Wir versuchten es mit Homöopathie, was zunächst eine Verschlechterung brachte, aber nach etwa anderthalb bis zwei Wochen klang alles wieder ab.
Eine lange Zeit blieb Blackie beschwerdefrei, bis im März 2025 die Symptome zurückkehrten. Das Auge tränte wieder stärker, gefolgt von erneutem Schnupfen und zusätzlich einem besorgniserregenden, starken Röcheln. Meine Angst vor den möglichen Folgen des Katzenschnupfens, von denen man so viel liest, war groß.
Ich brachte ihn zum Tierarzt, wo er zunächst mit Antibiotika behandelt wurde, obwohl ich eigentlich von einer alternativen Behandlung ausging. Schnell wurde eine Bronchialinfektion vermutet, und Blackie erhielt ohne große Vorwarnung eine Cortisonspritze. Am Tag nach der Spritze schien sein Zustand etwas besser. Ich verabreichte ihm drei Tage lang Hustensaft und Antibiotika, was jedoch keine wirkliche Besserung brachte, sondern eher einen seltsamen Zustand hervorrief. Erneut suchte ich die Tierärztin auf – seine Nase war total verstopft und verengt. Wieder bekam er Antibiotika und eine Cortisonspritze. Völlig verunsichert gab ich ihm weitere vier Tage lang Antibiotika, ohne dass sich sein Zustand verbesserte, und das Röcheln kehrte zurück.
In meiner Verzweiflung begann ich zu recherchieren und stieß über Telegram auf „Mission: Gesundheit“. Dort erhielt ich schnell eine Beratung, bei der ich mich sehr gut aufgehoben fühlte. Ich schilderte nicht nur Blackies körperliche Beschwerden, sondern auch die Veränderungen in seinem Verhalten. Seit Ende 2024 hatte sich das Verhältnis zwischen den beiden Katern merklich verschlechtert.
Obwohl sie sich zuvor gut verstanden hatten, wurde Blackie nun immer wieder von Tiger verdrängt, sie kuschelten nicht mehr miteinander, es kam zu Revierkämpfen, und Blackie begleitete mich plötzlich nicht mehr bei Spaziergängen. Auch ihre gemeinsame Futteraufnahme, die zuvor selbstverständlich war, fand nicht mehr statt.
Ich trennte daraufhin ihre Futterplätze, damit jeder in Ruhe fressen konnte. Zusätzlich verabreichte ich Blackie dreimal täglich einen Milliliter Silberwasser mit einer kleinen Spritze. Ich achtete darauf, dass er seinen eigenen Rückzugsort und Ruhe hatte. Bereits einen Tag später hörte das Röcheln auf. Er kam wieder ins Bett, und ich schenkte ihm mehr Aufmerksamkeit als zuvor.
Tiger reagierte zunächst verunsichert, da er bemerkte, dass hier nun klare Grenzen gesetzt wurden. Das tränende Auge bei Blackie war noch leicht vorhanden. Er erhielt weitere zwei Tage lang Silberwasser, und seitdem sind alle Symptome verschwunden. Zwar geraten die beiden manchmal noch aneinander, aber ich achte darauf, dass Blackie geschützt ist.
Ein interessanter Aspekt zur Vorgeschichte und den Verhaltensänderungen: Meine Mutter erhielt eine Pflegestufe und wurde zunehmend pflegebedürftiger. Dies führte zu einer räumlichen Veränderung innerhalb des „Reviers“ der Katzen, und meine Mutter, die Tigers Hauptbezugsperson war, fiel zunehmend weg. Auch die Plätze, an denen die Katzen zuvor ihr Revier beanspruchten, veränderten sich! Hatte Tiger darauf so reagiert, dass er sein Revier bedroht sah und sich nun vermehrt wehren und verteidigen musste? Jedenfalls begannen seit dieser Zeit die Spannungen zwischen den beiden Katern und eben auch die Symptome bei Blackie.
Mit dieser systemischen Erkenntnis werde ich nun auch Tiger mehr Sicherheit geben, damit er nicht länger in Angst um sein Revier leben muss. Es ist unglaublich spannend und bereichernd, hinter die Symptome zu blicken, und die Beratung durch Mission: Gesundheit hat mir diese neue Sichtweise eröffnet.
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