Neue Lebenskraft für zwei Pony-Omis dank Natursubstanzen

Gesundheit zurück erlangt durch Natursubstanzen

Molly musste sich auf ihrem Weg der Genesung von ihrem Begleiter Charly verabschieden. Die gesundheitlichen Schäden waren bei beiden tief eingebrannt. Obwohl sie ihre weiteren Lebensjahre, endlich in Gesundheit, ohne ihn weiter geht, zeigt sie heute freudvoll ihre Dankbarkeit für ein neues und gesundes Leben auf dem Gnadenhof. Ihre verbleibenden Lebensjahre kann sie nun in liebevoller Begleitung und gesund verbringen.

Das 30-jährige Shetlandpony und ihr Partner wurden vor längerer Zeit aus privater Haltung gerettet. Dort standen sie nur im Stall, bekamen kaum Heu und dafür Fertigfutter. Abgemagert und verwahrlost mit starken Fellproblemen hatten die zwei jegliche Lebensfreude verloren. Sie trugen sogar noch ihr Winterfell, als sie damals ihr neues zu Hause auf den Hof kamen.

Die Besitzerin des Gnadenhofes hatte zu Beginn versucht die beiden ordentlich aufzupäppeln, was nur wenig fruchtete. Es brauchte mehr als nur Futter und liebevolle Umsorgung, schließlich hinterließ das alte Leben üble Spuren bei beiden. Der Tierarzt diagnostizierte auf Basis einer Blutentnahme das ECS – Equines Cushing-Syndrom.

Es stand im Raum, dass die beiden Shetys fortan „Prascend-Tabletten” bekommen sollten. Dem Wirkstoff, auf Pergolid basierend, wird nachgesagt, dass er abhängig mache. Da die Eigentümerin des Gnadenhofes jedoch ohnehin alles aus eigener Tasche zahlte, konnte sie sich die teuren Medikamente für die beiden nicht leisten.

Sie hatte die beiden eigentlich schon bereits aufgegeben. Sie waren schon mehr im Tod, als im Leben und trotteten nur noch so daher. Liane und ihre Kinder hatten seit April 2021 häufig auf dem Gnadenhof tatkräftig mitgeholfen und deshalb mitbekommen, wie es um Molly und Charly gesundheitlich steht. Die Hofbesitzerin holte Liane deshalb mit ins Boot, woraufhin sie beschloss die beiden zu übernehmen und sich auf dem Hof um sie zu kümmern. Ihr Sohn übernahm die Fürsorge für Charly und Liane für Molly.

Sie hatten die beiden sehr schnell ins Herz geschlossen. Bereits erfahren in der Anwendung von Natursubstanzen zur Wiederherstellung der Gesundheit, machte sie sich direkt an die Arbeit. In der Gruppe von Mission-Gesundheit für Pferde hatte sie das Blutbild gezeigt, woraufhin sich herausstellte, dass die Erkrankungen eher auf KPU hindeuteten und sie auch anfing, zunächst Molly zu behandeln.

Um zu sehen, ob die Anwendungen Erfolge zeigte, begann sie bei Molly mit der Gabe von CDS in der Dosierung 3x4ml täglich, was sie mit einer Spritze mit Wasser oral verabreichte. Kurze Zeit später bekam Molly zusätzlich MSM (organischen Schwefel), Vitamin B6 und B12, Naturmoor und ab und zu DMSO. Zur Ausleitung der Toxine gab Liane ein Zeolith-BentonitGemisch im Anteil von 8 zu 2 vermengt am Abend.

Neben der KPU hatte Molly bei der Übernahme von Liane auch viele Wunde stellen auf der Haut am ganzen Körper verteilt. Überall waren Schuppen und offene Wunden, aus denen das Wundwasser herauslief. Das Fell war stellenweise sehr verklebt. Jeden Morgen versorgte Liane die Stellen mit einem Gemisch aus anorganischem Schwefel (Sulfur) und ozonisiertem Olivenöl. Das Hautbild verbesserte sich rasant und die Haare begonnen wieder zu sprießen.

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Die äußerlichen Blessuren waren also sehr schnell wieder in den Griff zu bekommen. Für die Haut gab Liane den anorganischen Schwefel weiterhin einmal am Tag über das Futter. Anfangs auf dem Hof bekamen die beiden allen möglichen „Schrott“ gefüttert, von Bierhefe bis hin zu Fertigfutter. Liane wechselte zunächst auch nur bei Molly auf Heucops und Esparsette, Sonnenblumenkerne und gewalzte Gerste in Maßen.

Sie hatte auf die Futterumstellung sehr gut angesprochen und wurde zusehends vitaler, sodass nach wenigen Wochen aus einem vor sich hin trottenden, dem Tod zugewandten Shety eine kleine 30-jährige Stutenoma wurde, die ihre Lebensfreude zum Ausdruck bringt. An manchen Tagen kommt sie heute sogar von sich aus aus der Box zum Paddock gelaufen, was immer wieder schöne Momente bereitet.

Was bei Molly funktionierte, sollte auch für Charly zutreffen. Liane begann mit seiner Futterumstellung wie bei Molly. Zudem bekam er auch Naturmoor, CDS, Vitamine, Zink und Zeolith mit Bentonit. Zunächst sah seine Entwicklung ganz gut aus, er nahm auch etwas zu. Bereits vorher hatte er öfter begonnen, sich hinzulegen. Ein Zeichen der Schwäche, was sich auch über die ganze Zeit durchzog. Charly konnte dann nicht weiter geholfen werden, er baute zunehmend ab und die Probleme, die er durch die vorherige Haltung hatte, waren wohl schon zu einschlägig.

Einige Monate nach seiner Ankunft auf dem Gnadenhof ist Charly‘s Reise dann ab August auf anderen Ebenen weitergegangen. Liane‘s Sohn hing sehr an ihm, nun war er weg, Charly war einfach nicht mehr da. Er hinterließ ein Loch in den Herzen von Liane und ihrem Sohn. Irgendwie fügte es sich dann kurze Zeit später, dass ein kleines Pflegepony von den beiden übernommen werden konnte.

Susi, ebenfalls ein Shetlandpony, wurde auf 28 bis 30 Jahre geschätzt. Die kleine Maus litt heftig an Hufrehe, die so schlimm war, dass im Raum stand, sie einschläfern zu lassen als der Hufschmied sie das zwischenzeitlich sah. Ihre Hufe waren sehr deformiert, sie trottete nur so umher und schaffte bloß kurze Laufwege.

Die Hofbesitzerin fragte Liane dann, ob sie es nicht mal versuchen wollte, da sie mit Molly ja bereits so tolle Erfolge verzeichnete. Mit den bewährten Mitteln startete Liane dann den Versuch. Chlordioxidlösung dosierte sie in gleicher Menge wie bei Molly 3x täglich 4ml in 40 ml Wasser per Spritze oral verabreicht. Neben den anderen Substanzen bekam Susi zusätzlich CDB-Öl gegen Schmerzen beim Laufen und DMSO 30-40 Tropfen täglich auch oral per Spritze verabreicht. Wenn sie schlechter laufen konnte bekam sie zusätzlich DMSO ins Futter gemischt, so dass sie ab und an bei ca. 100 Tropfen am Tag lag.

Das CDL bekam sie manchmal auch als Einlauf, wenn regelmäßige Gaben aus zeitlichen Gründen nicht immer möglich waren. Das Gespräch zu dem Erfahrungsbericht fand am 30.08.21 statt und seit erst einer Woche bekommt Susi die Natursubstanzen verabreicht. Sie läuft bereits jetzt schon viel schneller und trabt sogar von sich aus an!

Die zwei Erfolgsberichte von Liane beeindruckten alle am Hof Anwesenden und vielleicht wird sich der ein oder andere ja von ihr in Punkto Hilfe durch Natursubstanzen etwas annehmen wollen.

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