Hautkrankheiten und deren Konflikte

Hautkrankheiten bei Mensch

Dank der 5 biologischen Naturgesetze wissen wir um psycho-emotionale Konflikte als Auslöser für bestimmte Symptome in unserem Körper und der Psyche. So wirken diese Konflikte sich auf Organe aus, deren Symptome sich dann auf der Haut zeigen können. 

Auch unsere Haut reagiert auf unterschiedliche Konfliktempfindungen, die wir im Folgenden anhand von drei bekannten Symptomerscheinungen anschauen werden.

Die Haut und seine Aufgaben 

Die Aufgaben und Funktionen der Haut sind vielfältig. Sie ist das Grenzorgan zwischen der Außen- und Innenwelt. Allgemein kann man sagen, dass sie eine überlebenswichtige Schutzfunktion und die Aufgabe Kälte- und Wärmeregulation erfüllt und ebenfalls als Sinnesorgan einen großen Stellenwert einnimmt. 

Die Haut besteht insgesamt aus 3 groben Schichten.

  • Oberhaut
  • Lederhaut 
  • Unterhaut

Je nach biologischer Aufgabe können wir den einzelnen Schichten im Rahmen der 5 biologischen Naturgesetze auch ein bestimmtes Bedürfnis zuordnen. 

Die Hautschichten – ihre Bedürfnisse und Konflikte

Konflikte sind kurz gesagt nicht erfüllte Bedürfnisse. Erleben wir Konflikte, bei denen unsere Bedürfnisse nicht erfüllt sind, so startet unser Organismus bestimmte Notprogramme, um eben das nicht erfüllte Bedürfnis bestenfalls ausgleichen zu können. 

Die Oberhaut erfüllt die Aufgabe der Sensorik, des Spürens und des Erfühlens. Wir nehmen Kontakt mit ihr wahr. Sie erfüllt also unser biologisches Bedürfnis nach Kontaktaufnahme, Berührung und Nähe. Ihre Ansteuerung erfolgt über die Großhirnrinde. Entsprechend reagiert die Oberhaut auf sogenannte „Trennungskonflikte“, „Angst vor einer Trennung“, aber auch „Sich eine Trennung herbeisehnen“. Wir sprechen dabei auch von einem „Kontaktabriss“ oder „Berührungskonflikten“.

Die Lederhaut schützt den Körper vor Temperaturschwankungen und mechanischen Verletzungen. Außerdem versorgt sie die Oberhaut mit Sauerstoff und Nährstoffen. Sie erfüllt also unser Bedürfnis nach Schutz und körperlicher Unversehrtheit und Integrität. Ihre Steuerzentrale liegt im Kleinhirn. Konflikte, auf die sie reagiert sind somit „Attacke-“, „Besudelungs-“, „Beschmutzungskonflikte“, oder Konflikte bezüglich der körperlichen Integrität.

Bestehend aus Binde- und Fettgewebe gehört die Unterhaut und ihre Strukturen zum Stütz-, Halte- und Bewegungsapparat. Ihre Aufgabe ist es also für Elastizität, Struktur, Halt und Formgebung zu sorgen. Ihre Ansteuerung aus dem Hirn liegt im Großhirnmarklager. Hier finden wir entsprechende Konflikte, die wir als „“Selbstwertkonflikte“ bezeichnen. Im weitesten Sinne „Ich fühle mich nicht schön oder hässlich an der betroffenen Stelle“.

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Fassen wir kurz zusammen:   

  • Oberhaut reagiert auf „Trennungskonflikte“
  • Lederhaut reagiert auf „Besudelung-“, „Beschmutzungs-“, „Attackekonflikte“ 
  • Unterhaut reagiert auf (ästhetische) „Selbstwerteinbrüche“

Beispiele zur Anschauung

Drei Beispiele bzw. medizinische Diagnosen werden hier im Folgenden aus Sicht der 5 biologischen Naturgesetze betrachtet.

Akne rosacea“ und ihre Symptome können von leichten flächigen Rötungen bishin zur schweren Akne reichen. Die Rötungen sind besonders im Kinn-, Nasen-, Wangen- und Stirnbereich ausgeprägt. Sie wird als chronisch bezeichnet und tritt Schubweise auf. Konventionellmedizinisch ist keine Ursache bekannt. 

Aus Sicht der biologischen Naturgesetze beginnt die flächige Rötung in der Heilungsphase eines Selbstwerteinbruches. Empfinden wir uns als nicht schön oder hässlich im Gesicht, startet eben ein Notprogramm, was während des Konfliktes meist unbemerkt ist. Akzeptieren wir uns oder empfinden uns dann als schön im Gesicht, geht dieses Programm in Heilung und es entsteht unter Entzündung diese helle Rötung und/oder auch eine Papelbildung, welche nach außen nicht wegdrückbar sind.

Zu weiteren Konfliktempfindungen kann genau dieser Umstand führen. Die Rötung kann bewirken, dass wir uns an der Stelle ekelig, besudelt oder entstellt fühlen. Hier reagiert dann die Lederhaut und es kommt zu einer Zellvermehrung, was sich in abgegrenzten dunkelroten Stellen zeigt. Geht dieser Konflikt in Lösung, entstehen Pickel oder Pusteln. Die chronische Eigenschaft dieser „Erkrankung“ entsteht dadurch, dass die Symptome immer wieder das gleiche Empfinden auslösen wie „Ich bin hässlich!“, „Ich bin entstellt!“ usw.

Oft zu sehen ist dies bei Menschen, welche unsicher sind oder sich unter Menschengruppen unwohl fühlen. 

Das Phänomen der „Neurodermitis“ entsteht aus schulmedizinischer Sicht durch bakterielle Allergene, Infekte, psychischen Faktoren oder Nahrungsmittelallergenen. Im Säuglingsalter zeigt es sich durch nässend-entzündliche Herde im Gesicht oder am Kopf als sogenannten Milchschorf mit Juckreiz.

In der Kindheit sieht man es meist in Form vom Verschwinden der feinen Hautfelder, trockener Haut und starkem Juckreiz. Betroffene Bereiche sind hier meist Ellbogen, Kniekehlen, Handgelenke, Fußgelenke oder Hals.

Bei Jugendlichen und Erwachsenen sieht man ebenfalls das Verschwinden der feinen Hautfelder (Lichenifikation, grobe Hautfalten treten meist hervor. Es zeigt sich ebenfalls mit starkem Juckreiz, Quaddeln und Knötchen. Bevorzugte Körperstellen sind Gesicht, Hals, Beugeseiten der Extremitäten, Hand- und Fußrücken.

Aus Sicher der 5 biologischen Naturgesetze ist es nicht altersbedingt anzusehen. Die Medizin Sieht hier ebenfalls eine Vererbung. Wir wissen jedoch, dass nicht die Krankheit, sondern die erhöhte Bereitschaft, auf einen „Trennungskonfliktes“ zu reagieren, vererbt wird. Also der Erscheinung der „Neurodermitis“ liegt ein „Trennungskonflikt“ zugrunde oder wir sprechen auch von „Kontaktabriss“. Die Trennung kann von einem Tier, Menschen, Gegenstand oder einer Situation empfunden werden.

Es geht aber immer darum, dass der Kontakt zu jemandem oder etwas Geliebtem nicht mehr stattfindet oder dass man sich trennen will. Erlebt man diesen Konflikt, macht die Oberhaut eine Unterfunktion und Gewebe baut sich ab. Sie wird trocken, rauher, spröder und untersensibel. Meist wird die Konfliktphase jedoch nicht bemerkt. Ist der Kontakt wiederhergestellt oder konnte man sich von jemandem oder etwas trennen, so geht dieses Programm in Lösung. Die Haut entzündet sich, schmerzt stechend, ist gerötet und beginnt zu schuppen. In dieser Phase wird das Gewebe wieder aufgebaut. 

Die Symptome hängen davon ab, wie intensiv der Konflikt erlebt wurde, wie langer er angedauert hat und an welcher Körperstelle er empfunden wurde.

Beispiele für Trennungskonflikte können folgende sein. Ein Baby wird kurz nach der Geburt von seiner Mutter getrennt und kommt nach wenigen Tagen wieder in ihre Obhut. Ein Kind muss täglich in den Kindergarten, obwohl es lieber bei seiner Mutter sein möchte, es hat jedes Mal nachdem es heim kommt, Neurodermitiserscheinungen. Die Katze eines Jungen verstirbt unerwartet, als er ein Jahr später eine neue Katze bekommt, entsteht an seinen Händen, wo er sie früher mit gestreichelt hat, eine starke „Neurodermitis“. 

Psoriasis“ bezeichnete die Erkrankung Schuppenflechte. Sie zeigt sich meist durch gerötete begrenzte Hautplatten von silbernen Schuppen bedeckt. Medizinisch gibt es unterschiedliche Einteilungen der Erkrankung.

Laut der 5 biologischen Naturgesetze stellen die unterschiedlichen Erscheinungsformen das Abbild individueller Konfliktempfinden eines Menschen dar. Hier ist ebenfalls die Oberhaut betroffen. Die Konfliktempfindung kann dem vorherigen Beispiel entnommen werden. 

Die Besonderheit bei der „Psoriasis“ ist, dass dies ein konfliktaktiver und ein konfliktgelöster Trennungskonflikt gleichzeitig ist. Wir sehen an der Stelle dann also gleichzeitig entzündliche Rötung und Schuppung der Haut. Die Intensität des Konflikterlebens entscheidet auch darüber, wie heftig oder mild sich die Symptome dann zeigen. Ein Beispiel hierzu wäre folgendes. 

Eine junge Frau erlebt, wie ihr geliebter Vater nach einer Operation unerwartet verstirbt. Da sie schwanger ist, hätte sie sich gefreut, wenn das Kind mit einem Opa aufwachsen kann (aktiver Trennungskonflikt). Sie findet sich einen Monat vor der Geburt mit dem Tod des Vaters ab (gelöster Trennungskonflikt) und entwickelt starke Entzündungen der Oberhaut auf der vorderen Körperseite. Dramatischer Weise verliert sie ihr beinah Neugeborenes aufgrund eines Autounfalls, den sie selbst jedoch überlebt (erneuter Trennungskonflikt). Im eben genannten Körperbereich entwickelt sie eine heftige Psoriasis. 

Frische pflanzliche Ernährung bei Hautkrankheiten 

Es gibt einige Indizien, die dafür sprechen, zur Unterstützung der Haut auf eine pflanzliche Ernährung umzustellen. Diese sollte reichhaltig aus möglichst unverarbeiteten und frischen Nahrungsmitteln bestehen und aus Bioprodukten.  Diese enthalten tendenziell weniger Pestizide. Insbesondere Milchprodukte tragen zu einer Übersäuerung der Gewebe bei. Hier kann es dazu kommen, dass der Körper dann in den Phasen der Konfliktlösung und dazugehörigen Entzündungszeichen mehr Kraft aufwenden muss, um diese zu regenerieren.

Frische pflanzliche Nahrung sorgt größtenteils für ein basisches Milieu, wodurch der Körper besser zum Einen mit Nährstoffen versorgt ist und zum Zweiten dann auch leichter mit Regenerationssymptomen umgehen und diese bewältigen kann. Nährstoffreiche Pflanzen können leicht über beispielsweise Smoothies oder Säfte zugeführt werden und sind leicht und schnell zubereitet. Wildkräuter, Gräser oder Algen zählen hierbei zu Nährstoffhochkarätern. In Kombination mit lokalen Früchten lassen sich diese leicht in Zwischenmahlzeiten im Alltag oder phasenweise in eine Entgiftungskur einbauen. 

Gerade für eine gute Darmgesundheit sind hier Prebiotika zu nennen, das Futter der Probiotika, welche man sich einfach über die Nahrung zuführen kann. Dies lässt sich einfach mit dem regelmäßigen Konsum von 
Chicorée, Topinambur (beide besitzen einen sehr hohen Inulingehalt) oder anderen ballaststoffreichen Nahrungsmitteln bewerkstelligen. Hingegen schaden der Darmgesundheit Entzündungsförderndes wie Zucker, Milch, Fleisch oder auch hochprozessierte “Nahrungsmittel” wohlmöglich noch mit Farb-, Aroma- und Konservierungsstoffen versetzt. Ein gesunder Darm ist in vielen Fällen zusätzlich der Schlüssel für eine rasche Verbesserung der Symptome.

Entgiftung unterstützen

Zur Entgiftungsfähigkeit des Körpers kann ebenfalls eine pflanzliche Ernährung beitragen. Der Verdauungstrakt ist dadurch weniger schwer belastet und kann sich um andere Prozesse wie Reparaturen und Entgiftung leichter kümmern. Unterstützen können wir die Entgiftung auf unterschiedliche Weisen. Sehr bekannt ist dafür die Einnahme von Zeolith, was eine enorm hohe Bindungseigenschaft von Stoffen aufweist. Ebenfalls hochwertige Algenpräparate, wie Spirulina und Chlorella aber auch Vitamin D3 unterstützen die Leber in ihrer Entgiftungsfunktion. Weiter wichtig ist ausreichende Bewegung und der Aufenthalt in der Natur. Gifte und andere Stoffe werden auch über die Haut ausgeschieden. Je besser der Körper unterstützt wird zur Entgiftung, umso entlasteter ist also auch die Haut als größtes Organ. Sie kann sich umso besser um die Prozesse in konfliktgelösten Phasen kümmern.

Hautpflege in den einzelnen Phasen

Die einzelnen Phasen der Konflikte bedürfen unterschiedlichster Unterstützung der Hautpflege. Grundlegend ist unser Körper aber immer darauf ausgelegt, sich selber zu heilen und zu regenerieren. Dafür hat er grundsätzlich alles was er benötigt. Warum aber sollten wir ihn nicht dabei unterstützen, wenn die Natur uns Werkzeuge schenkt, mit denen wir die Haut unterstützen können? Hierbei sind Produkte zu bevorzugen, die naturbelassen und nicht industriell ver- und bearbeitet sind. Hochwertige Öle wie Oliven-, Hanf- oder Kokosöl spenden Feuchtigkeit und unterstützen die Haut sowohl während aktiven Trennungskonflikten bei Trockenheit und Schuppung. Aber auch gerade in konfliktgelösten Phasen dienen hochwertige Öle der Unterstützung der Wundregeneration. Sie können die Regenerationszeit verkürzen und die Wundheilung beschleunigen.

Hautkrankheiten und dahinter liegende Konflikte

Zusammenfassend ist es wichtig die Symptome, die wir zeigen, als Signal zu betrachten. Hinter diesen zeigt unser Körper, welche erlebten Belastungen und Konflikte dahinter stecken. Am hier gezeigten Beispiel der Haut beendet der Körper die Symptome, wenn wir die Konflikte finden und lösen können. Der große Vorteil der 5 biologischen Naturgesetze ist es, gezielt zu schauen, welche Konflikterlebnisse und belastenden Ereignisse sich hinter den einzelnen Symptomen befinden. Das Lösen der Belastungen ist vorrangig, aber im gleichen Zug ist die Ernährung, Entgiftung und eben die Pflege der Haut als Unterstützung hinzu zu ziehen. 

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