Wundheilung mit Drachenblut

Wundheilung mit Drachenblut

  Fab      2021-04-26 01:07

Kerndaten

Hund

  • Geschlecht: weiblich
  • Alter: 15

Gesundheitliche Vorgeschichte

Im frühen Sommer 2020 hatte sich meine Labradorhündin Benja einen Teil der Kralle abgerissen. Es sah so aus, als ob diese Kralle im Vergleich zu allen anderen Krallen länger sei und ziemlich abstehe. Einen kurzfristigen Tierarzttermin am Morgen hatten wir nicht bekommen. Als sie dann am Nachmittag zum Tierarzt konnte, hat Benja sich bereits durch das Lecken der Pfote die verletzte Kralle selbst gezogen.

Erhaltene Diagnose

abgerissene Kralle; Wundheilungsstörung

Erfolglose Therapieversuche

Der Tierarzt startete mit einer klassischen Wundversorgung gepaart mit einer zusätzlichen homöopathischen Behandlung. Der Wundverlauf wurde aber trotzdem immer schlimmer. Es zeigten sich nach kurzer Zeit bereits starke Entzündungszeichen mit Eiterbildung. Darauf folgte eine wochenlange tierärztliche Behandlung mit der Gabe von Antibiotika und regelmäßigem Verbandswechsel. Insgesamt 4 Antibiose-Zyklen hat Benja mitgemacht. Das Ganze zeigte jedoch keinen Erfolg. Im Gegenteil, die Wunde wurde chronisch und verschlimmerte sich zusehends. Von Ansätzen einer Wundheilung war keine Spur.

Letztlich erfolgreiche Therapie

Ich war verzweifelt und änderte meine Strategie. Wir wechselten zur Tierheilpraxis von Annette Wermelskirchen. Benjas entzündete Wunde, hochgradig geschwollen und eitrig, wurde dort zunächst mit Kamillenbädern gesäubert. Im Anschluss wurde dann täglich das Drachenblut auf die Wunde gegeben. Nach bereits 4 Tagen waren erste Erfolge erkennbar. Die starke Entzündungsreaktion war rückläufig, die Pfote nur noch leicht geschwollen. Zusätzlich zu der Wundbehandlung haben wir die komplette Ernährung umgestellt. Das industrielle Futter wurde durch Barfen in Ergänzung mit hochwertigem, kaltgepresstem Trockenfutter ersetzt. Die Wundheilungsstörung konnte unterbrochen werden und die Wunde endlich ausheilen.

Bilder und Befunde

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