Ehrlichia canis (Ehrlichiose)

Ehrlichia canis (Ehrlichiose)

  Chris      2022-01-03 07:11

Kerndaten

Hund

  • Geschlecht: männlich
  • Alter: 9 Jahre

Gesundheitliche Vorgeschichte

Ich lebe mit meinem Mann in der Dominikanischen Republik, unser Boston Terrier Topa ist hier geboren, er ist ungeimpft und war immer gesund. Ein richtiger Clown, sehr verspielt, sehr aufmerksam und sehr am lernen interessiert. Vor etwa 3 Jahren fing er plötzlich an abzubauen. Er wollte spielen, doch sein Körper machte schon nach kurzer Zeit immer wieder schlapp. Ebenso konnte er die Spaziergänge nicht mehr genießen. Er fing schon nach kurzer Spiel- oder Laufzeit an zu taumeln, die Beinchen zuckten, er konnte nicht mehr laufen und sackte immer wieder in sich zusammen. Sein Appetit schwand, ebenso verlor er schnell an Gewicht. Uns fiel ebenfalls auf, dass seine Schleimhäute im Maul sehr weiß aussahen. Wir kontaktierten unseren Tierarzt, um herauszufinden, was mit ihm los war.

Erhaltene Diagnose

Die erste Diagnose war Anämie. Dies wurde aufgrund der weißen Schleimhaut festgestellt. Woher sie kam und was der Auslöser war, sollte uns ein großes Blutbild zeigen. Vorerst bekam Topa Vitamine mit Eisen, um der Blutarmut entgegen zu wirken. Die endgültige Diagnose, laut Blutbild, war dann Ehrlichia canis, Ehrlichiose-Bakterien, die sich im Körper von Topa befanden. Wie unser Tierarzt sagte, werden diese Bakterien von Zecken übertragen. Sie schlummern vorerst unbemerkt im Körper, der Zeckenbiß kann dabei auch schon längere Zeit zurück liegen. Die ersten aufkommenden Symptome können ebenfalls leicht und unbemerkt bleiben, da sich die Ehrlichiosen immer wieder zum „Schlafen“ zurückziehen und erst nach und nach größere Schäden im Körper anrichten. Mir fiel ein, dass Topa tatsächlich seit einigen Monaten, allerdings in größeren Abständen, so etwas wie Schwächeanfälle zeigte. Da es aber immer nur von kurzer Dauer war, haben wir diesen Symptomen keine weitere Aufmerksamkeit geschenkt. Er ist ein aktiver Hund und darf daher auch mal müde sein, war unsere Erklärung. Wir vertrauten unserem Tierarzt, der neben der Vitamingabe nun zusätzlich Antibiotika verordnete.

Erfolglose Therapieversuche

Die Antibiotika-Therapie, 2 x kurz hintereinander für jeweils 3 Wochen, verlief erfolglos. Topa baute weiter ab. Er verlor weiterhin an Gewicht, obwohl er hin und wieder sehr gut fraß. Von seinen 10 Kilo brachte er nun nur noch 6 auf die Waage. Er war nur noch Haut und Knochen. Unser Tierarzt empfahl uns als letzten Versuch eine Chemotherapie…. Chemotherapie für unseren Hund??? Nein danke!, wir lehnten dieses ab.

Letztlich erfolgreiche Therapie

Ich recherchierte währenddessen immer wieder online und wurde eines Tages zu der Mission Gesundheit-Gruppe auf FB geführt. Ich danke Gott wirklich sehr dafür. In der Gruppe wurde mir Chlordioxid empfohlen. Ich hatte zuerst meine Zweifel, da ja soviel vor diesem Mittel gewarnt wird, dennoch sollte es unsere letzte Chance sein, unseren Hund zu retten. Da wir in der Dominikanischen Republik leben, brachte mir eine Urlauberin aus Deutschland meine erste Flasche CDL mit und Boris, vom Heilkraft-Team, gab mir telefonisch eine sehr gute Beratung und Anleitung für die Einnahme. Ich fing mit 0,5 ml CDL in 5 ml Wasser an, zog die Menge in eine Spritze ohne Nadel auf und gab ihm die Lösung ins Maul. Wir beobachteten Topa, wie er nun darauf reagieren würde. Er fing an Gras zu fressen….sonst nichts. Ab da an steigerte ich die Dosis bis auf 1 ml in 10 ml Wasser und gab ihm 5 bis 6 mal täglich die Lösung ins Maul. 3 Wochen lang hielten wir uns an das Anwendungsprotokoll und sahen erstaunt zu, wie es Topa täglich besser ging. Nach 3 Wochen stellten wir Topa erneut beim Tierarzt vor, der natürlich erfreut, aber auch sprachlos war. Die Blutwerte haben sich verbessert und er nahm auch langsam wieder an Gewicht zu. Danach hatte er leider, ca. 2 Monate später, einen Rückfall. Wir starteten erneut mit der CDL Behandlung, mehrmals täglich, für einige Tage, bis es ihm wieder gut ging. Da sich Ehrlicheose-Bakterien im Körper verkriechen und unentdeckt bleiben, wurden sie bei der ersten Behandlung leider noch nicht vollständig erwischt und abgetötet. Sie erwachten aus ihrem Schlaf und konnten abermals Schaden anrichten. Nach der 2. Behandlung ging es Topa wieder einige Zeit sehr gut, bis einige Monate später noch eine 3. Behandlung mit Chlordioxid nötig war. Das Ganze spielte sich für ca. 1 Jahr ab. Seit der 3. Behandlung haben wir jedoch Ruhe und Topa ist als lebensfroher, lustiger, verspielter Clown zu uns zurück gekehrt 🙏🏼. P.S.: Damals habe ich es noch nicht gewusst, tauche aber seit meiner Entdeckung von Chlordioxid immer weiter in die Materie ein und empfehle bei einer Chlordioxid-Therapie zusätzlich Zeolith (Einnahme Abends, in Wasser gelöst), damit die Giftstoffe besser, leichter und schneller aus dem Körper ausgeleitet werden können. Ich danke dem gesamten Heilkraft- und Mission Gesundheit Team für die Hilfe und vor allen Dingen dafür, dass ihr eine Weltweit-Lieferung anbietet und ich nun immer die tollen Produkte auch hier in der DomRep stets zur Hand habe…. 💕

Bilder und Befunde

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

×